Forschung

© Henriette Markurth

Das DFG-Projekt Konkurrenz unter (Un)Gleichen untersucht in drei geförderten Projekten und drei weiteren, assoziierten Projekten, welche Herausforderungen für die Beteiligten und das politische System aus den Konkurrenzbeziehungen zwischen römischen Principes und Mitgliedern der senatorischen Eliten resultierten. Das Dachprojekt (G. Seelentag) steckt in einer Monographie den konzeptuellen Rahmen dieser Konkurrenzbeziehung ab und analysiert deren Felder und Spielarten. Das erste Teilprojekt (K. Krieter) soll zu einer Qualifikationsarbeit führen; es untersucht jene Reziprozitätsbeziehungen, in welche der Princeps als amicus wie auch als Institution eingebunden war und welche ihn dadurch verpflichteten. Das zweite Teilprojekt (A. Berg) soll ebenfalls in eine Qualifikationsarbeit münden, es betrachtet Memorialpraktiken senatorischer Familien im Principat als Felder von Konkurrenzaustrag, mit anderen senatorischen Familien wie mit der Domus Augusta.

 

Flankiert wird das DFG-Projekt von drei assoziierten, konzeptuell eng verbundenen Projekten, die ebenfalls zu Monographien hinführen. Eines beschäftigt sich mit Bestrebungen im Principat des Tiberius, die monarchische Rolle zu institutionalisieren (C. Wagner); ein anderes untersuchtanhand von Fallstudien Spielräume senatorischen Handelns unter Augustus und Tiberius (M. Ernst); das dritte betrachtet die Semantisierung von Neuerungen von der Späten Republik bis zum Ende Neros (E. Lupi). Wesentliche Bausteine der gemeinsamen Arbeit in Hannover sind regelmäßige Workshops der Mitarbeiter und der assoziierten Mitglieder des Projektes sowie wissenschaftliche Tagungen, ein Vortragsprogramm mit auswärtigen Gästen sowie Lehrveranstaltungen, welche zentrale Fragen des Projektes in den Mittelpunkt stellen.

 

Das DFG-Projekt Konkurrenz unter (Un)Gleichen untersucht in drei geförderten Projekten und drei weiteren, assoziierten Projekten, welche Herausforderungen für die Beteiligten und das politische System aus den Konkurrenzbeziehungen zwischen römischen Principes und Mitgliedern der senatorischen Eliten resultierten. Das Dachprojekt (G. Seelentag) steckt in einer Monographie den konzeptuellen Rahmen dieser Konkurrenzbeziehung ab und analysiert deren Felder und Spielarten. Das erste Teilprojekt (K. Krieter) soll zu einer Qualifikationsarbeit führen; es untersucht jene Reziprozitätsbeziehungen, in welche der Princeps als amicus wie auch als Institution eingebunden war und welche ihn dadurch verpflichteten. Das zweite Teilprojekt (A. Berg) soll ebenfalls in eine Qualifikationsarbeit münden, es betrachtet Memorialpraktiken senatorischer Familien im Principat als Felder von Konkurrenzaustrag, mit anderen senatorischen Familien wie mit der Domus Augusta.

 

Flankiert wird das DFG-Projekt von drei assoziierten, konzeptuell eng verbundenen Projekten, die ebenfalls zu Monographien hinführen. Eines beschäftigt sich mit Bestrebungen im Principat des Tiberius, die monarchische Rolle zu institutionalisieren (C. Wagner); ein anderes untersuchtanhand von Fallstudien Spielräume senatorischen Handelns unter Augustus und Tiberius (M. Ernst); das dritte betrachtet die Semantisierung von Neuerungen von der Späten Republik bis zum Ende Neros (E. Lupi). Wesentliche Bausteine der gemeinsamen Arbeit in Hannover sind regelmäßige Workshops der Mitarbeiter und der assoziierten Mitglieder des Projektes sowie wissenschaftliche Tagungen, ein Vortragsprogramm mit auswärtigen Gästen sowie Lehrveranstaltungen, welche zentrale Fragen des Projektes in den Mittelpunkt stellen.

 

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