HIST Historisches Seminar Forschung Deutsche und Europäische Zeitgeschichte
Konkretisierung des Hypothetischen. Pandemie-Preparedness seit den 1990er Jahren – historische, ethische und juristische Bedingungen des Corona-Managements

Deutsche und Europäische Zeitgeschichte

Die Zeitgeschichte wird in Hannover als ein historischer Zeitraum betrachtet, der nicht nur die klassischerweise als Zeitgeschichte verstandene „Epoche der Miterlebenden“ umfasst, sondern als Epoche, die das „lange zwanzigste Jahrhundert“ einschließt, seit Beginn der Hochmoderne um 1880/90 bis etwa 2000/2020.

Forschungsprojekte zur Deutschen und Europäischen Zeitgeschichte

Konkretisierung des Hypothetischen. Pandemie-Preparedness seit den 1990er Jahren – historische, ethische und juristische Bedingungen des Corona-Managements

Team:  PD Dr. Heiko Stoff (Medizinische Hochschule Hannover). Bearbeiter/Innen: Dr. Wiebke Lisner (MHH), Dr. Jonathan Voges (LUH)
Jahr:  2021
Förderung:  Interdisziplinäres Projekt (DFG)

Abgeschlossene Forschungsprojekte zur Deutschen und Europäischen Zeitgeschichte

Konkretisierung des Hypothetischen. Pandemie-Preparedness seit den 1990er Jahren – historische, ethische und juristische Bedingungen des Corona-Managements

Team:  PD Dr. Heiko Stoff (Medizinische Hochschule Hannover). Bearbeiter/Innen: Dr. Wiebke Lisner (MHH), Dr. Jonathan Voges (LUH)
Jahr:  2021
Förderung:  Interdisziplinäres Projekt (DFG)

Abgeschlossene Dissertationen

Karen Holtmann
Zwischen Politisierung und Entpolitisierung: Wahrnehmungen, Zuschreibungen und (Selbst)Deutungen von Frauen und Männern in Hochverratsprozessen vor dem nationalsozialistischen Volksgerichtshof am Beispiel der Saefkow-Jacob-Bästlein-Gruppe. Diss. 2008, veröffentlicht 2010 im Ferdinand Schöningh-Verlag unter dem Titel: Die Saefkow-Jacob-Bästlein-Gruppe vor dem Volksgerichtshof. Die Hochverratsverfahren gegen die Frauen und Männer der Berliner Widerstandsorganisation 1944-1945. http://www.hsozkult.de/publicationreview/id/rezbuecher-15969
Nach der Promotion:  Wissenschaftliche Koordinatorin an der Bielefeld Graduate School in History and Sociology.

Achim Eberspächer
Das Projekt Futurologie. Aufstieg und Fall eines Produkts des naturwissenschaftlich-technischen Fortschritts in der BRD der 1960er- und 1970er-Jahre, Diss. 2014. Förderung: Gerda Henkel Stiftung, Robert Jungk-Stipendium der Stadt Salzburg erscheint 2018 im Verlag Ferdinand Schöningh unter dem Titel: Das Projekt Futurologie. Über Zukunft und Fortschritt in der Bundesrepublik 1952-1982, Paderborn: Ferdinand Schöningh-Verlag.
Nach der Promotion: Wissenschaftlicher Referent im Projekt "Energiesysteme der Zukunft" der deutschen Wissenschaftsakademien, Berlin https://energiesysteme-zukunft.de/projekt/geschaeftsstelle/

Jonathan Voges
Die Do it yourself-Bewegung in der Bundesrepublik Deutschland in sozial-, konsum- und unternehmensgeschichtlicher Perspektive, Diss. 2016. Förderung: Studienstiftung des deutschen Volkes. Nach der Promotion:  Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Arbeitsbereich Deutsche und Europäische Zeitgeschichte des Historischen Seminars der Leibniz-Universität. Details

Nils Fehlhaber
Der Achse entgegenarbeiten´. Besuchsaustausch zwischen Nationalsozialismus und Faschismus 1933-1943, Diss. 2016.
Nach der Promotion: Unternehmensarchivs der Continental AG, Hannover.

Nina Ziesemer
Denkmalbestand im Wandel-Ostberliner Baudenkmäler nach 1989 Förderung: Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, Diss. 2016.
Nach der Promotion: "Seit August 2016 ist Nina Ziesemer Volontärin beim Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik in Berlin (BStU). Sie wird dort alternierend in den Bereichen Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie Ausstellungsorganisation tätig sein. Externer Teil ihres Volontariats ist zudem eine Fortbildung an der Deutschen Presseakademie."

Benedikt Tondera
Der sowjetische Auslandstourismus in die "kapitalistischen Länder" des Westens und die "sozialistischen Bruderstaaten" von 1953-1982 Förderung: Studienstiftung des deutschen Volkes
Nach der Promotion: Wissenschaftlicher Mitarbeiter des von der DFG geförderten Projekts "Im Dienste des Zaren" am Historischen Seminar der Universität Bamberg, seit 2018 der Universität Oldenburg.

Martin Stief
Wirtschafts- und Umweltgeschichte der  DDR am Beispiel der Chemie-Industrie am Standort Bitterfeld. Förderung: durch Projektstelle der Behörde des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen (BStU) http://www.bstu.bund.de/DE/Wissen/Forschung/Mitarbeiter/Stief.htm

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