Im Masterstudiengang können die Studierenden während des Studiums entscheiden, ob sie sich aus interdisziplinärer Perspektive der Geistes- und Sozialwissenschaften oder aus geschichtswissenschaftlicher Perspektive mit den Beziehungen im Atlantischen Raum und in Eurasien beschäftigen. Vor dem Hintergrund historischer und gegenwärtiger Globalisierungsprozesse und Migrationen stellt der Studiengang Verflechtungen zwischen Europa, Afrika und den Amerikas in den Vordergrund. Der Masterstudiengang ist der einzige Studiengang deutschlandweit, bei dem die Studierenden einen Schwerpunkt auf die Beziehungen im Südatlantischen Raum legen können, da in Hannover die einmalige Kombination von Afrikanischer Geschichte (eine von fünf Professuren in Deutschland) und Lateinamerikanischer Geschichte sowie Expertise zu den drei Kontinenten in den Literatur/ Kultur- und Sozialwissenschaften vorhanden ist. Inbesondere in der geschichtswissenschaftlichen Vertiefungsrichtung widmet sich der Studiengang allen Epochen von der Antike bis zur Zeitgeschichte.