Die Lehrenden im Studiengang Master Atlantic Studies/ History, Culture and Society und Mitglieder im Centre for Atlantic and Global Studies verfügen neben der Expertise in klassischen Fachdisziplinen (Anglistik/ Amerikanistik, Geschichte, Soziologie/ Kulturanthropologie, Romanistik/ Hispanistik und Religionswissenschaft) über umfangreiches Fach- und Kontextwissen im Hinblick auf die regionalen Schwerpunkte Afrika und Lateinamerika/Karibik.
Die aktuellen Forschungs- und Lehrschwerpunkte sind:
HERAUSFORDERUNGEN DES LANGFRISTIGEN SOZIALEN WANDELS IM ATLANTISCHEN RAUM UND EURASIEN



Dieses Forschungsfeld umfasst den demographischen Wandel, Migrations- und Mobilitätsprozesse und ihre Repräsentationsformen, asymmetrische Weltwirtschaft, soziale Ungleichheit und Arbeitsbeziehungen.
KONFLIKTDYNAMIKEN UND –REGELUNGSVERSUCHE IM ATLANTISCHEN RAUM UND ANGRENZENDEN RÄUMEN



Dieses Forschungsfeld umfasst Themen wie Gewalt und Konfliktlösung, z.B. zentralamerikanische Friedensprozesse, Interkulturalität und Rechtspluralismus, politische Partizipation, soziale und Solidaritätsbewegungen, globale Menschenrechte, Religionen und Ethnizität als politische Ressource.
AUFARBEITUNG DES KOLONIALISMUS UND UMGANG MIT KOLONIALEM ERBE



Dieses Forschungsfeld umfasst Erinnerungskulturen und koloniale Vergangenheit, (post)koloniale Krisenphänomene und Konfliktdynamiken, Rassismus.
MEDIALITÄT UND INTERKULTURALITÄT



Dieses Forschungsfeld umfasst Wissensproduktion und -organisation, Identitätsbildung und deren kulturelle Repräsentation, (neue) soziale Medien, politische Partizipation, Gedächtniskultur und koloniale Vergangenheit.
GLOBALISIERUNG, LOKALITÄT UND TRANSKULTURELLE RÄUME



Dieses Forschungsfeld befasst sich mit globalisierenden Prozessen und nimmt Phänomene des (ungleichen) Austausches und dauerhaften Kontaktes in den Blick, um gegenwärtig beobachtbare Globalisierungsprozesse auf ihre historisch-räumliche Reichweite hin zu untersuchen. Dabei wird auch der Frage nachgegangen, welche Ausdrucks-, Deutungs- und Wahrnehmungsformen durch Bewegung und Austausch von Menschen, Gütern und Ideen, aber auch die in diesen Prozessen neu errichteten Begrenzungen und Regulierungen generiert werden.